Mittwoch, 9. Juli 2014

Vom Leben mit einem Künstler


Es ist nicht immer leicht mit einem "Künstler" zu leben!

Da wäre zum Beispiel unsere Anny. Sie mag es überhaupt nicht, wenn ich keine Zeit für sie habe und ich mich stundenlange meinen Mosaikarbeiten hingebe.
Um mein schlechtes Gewissen zu beruhigen habe ich Ihr ein feines Plätzchen aus 3 Gartenpolstern hergerichtet.
Wie Ihr seht, sieht sie nicht gerade begeistert aus und um Ihre Laune etwas aufzuheitern . . .


 


 . . . habe ich noch ein paar Kissen draufgepackt :-)



 Na ja, glücklich sieht anders aus, aber zumindest sind ihre Augen schon auf Halbmast.


Auch meine Töchter sind nicht immer ganz begeistert von meinen künstlerischen Tätigkeiten.
Aussprüche wie: " Mama ich bin schon wieder über deine Kunst gestolpert", oder "Mama, du hast da einen Teil vom  Draht vergessen, der steckt jetzt nämlich in meinem Fuß", sind keine Seltenheit.

Als ich dann gestern am Morgen die Füße meiner Tochter beäugte, musste ich feststellen, dass nicht nur ein Draht im Fuß steckte, sondern auch eine Portion Beton an den Füßen klebte, mit der sie anscheinend auch im Bett war.

 

 


Als letzter Leidtragender wäre da noch mein Mann zu erwähnen, der nicht selten sein köstliches und mit viel Liebe zubereitetes  Abendessen zwischen Steinen und Mörtel serviert bekommt.





Da kann ich nur sagen :" Früh prüfe, wer sich ewig bindet!"


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